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Symposium

Tenure Track heute und morgen: Evaluationsverfahren im Praxistest und Ausblick auf die Zukunft der wissenschaftlichen Karriere

Das 8. Symposium der Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur (DGJ) steht unter dem Oberthema „Tenure Track im Praxistest: Evaluationsverfahren im Spannungsfeld von Standardisierung und Einzelfallentscheidung“ und hat zum Ziel, die praktische Umsetzung der durch den sog. ‘Nachwuchspakt’ erreichten Weiterentwicklung wissenschaftlicher Karrierewege in Hinblick auf die Evaluationsverfahren zu beleuchten. Das Symposium dient dem Austausch zwischen Juniorprofessor:innen (mit Tenure Track), anderen Jungwissenschafler:innen, der Hochschulverwaltung sowie der Hochschulleitung.

Datum: 8. Juni 2022, Ort: FSU Jena

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Beitragende

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Programm

Durch das Programm führt Heike Schmoll, die wir als erfahrene Moderatorin gewinnen konnten.

8:30 - 9:30 Registrierung
9:30 - 9:45 Begrüßung
Jun.-Prof. Dr. Ingo Siegert (Vorstandsvorsitzender, Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur)
Sabina Lopez Ennen (Referat Wissenschaftliche Karrierewege und Weiterbildung, BMBF)
Prof. Dr. Uwe Cantner (Vizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Videoaufzeichnung
9:45 - 10:00 Umbaupause
Tenure Track im Praxistest: Schlaglichter und Perspektiven auf die Tenure-Evaluation
10:00 - 10:15 Vortrag
Jun.-Prof. Dr. Henrike Müller-Werkmeister (Universität Potsdam)
Experimentieren unter Zeitdruck: Wie kann man neben der Qualität der Ergebnisse auch die Qualität der Experimente bewerten? Videoaufzeichnung
10:15 - 10:30 Vortrag
Prof. Dr. Heike Kielstein (Universitätsklinikum Halle)
Ein zusätzliches Kriterium: Wie gewichtet man Klinikaufgaben in der Tenure-Evaluation? Videoaufzeichnung
10:30 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 11:15 Vortrag
Dr. Katharina Held (Präsidialbüro | Stabsstelle Universitätsentwicklung, Universität Erfurt)
"Tenure Track mit individualisierter Zielvereinbarung: Evaluationsverfahren anhand von (quantitativen) Kriterien" Videoaufzeichnung
11:15 - 11:30 Vortrag
Prof. Dr. Gerhard Kramer (Vizepräsident Forschung und Innovation, Technische Universität München)
Tenure Track ohne individualisierte Zielvereinbarung: Evaluationsverfahren anhand von hochschuleinheitlichen Kriterien Videoaufzeichnung
11:30 - 11:35 Umbaupause
11:35 - 12:35 Diskussion im Plenum
Vortragende der aktuellen Session (Jun.-Prof. Dr. Henrike Müller-Werkmeister, Prof. Dr. Heike Kielstein, Dr. Katharina Held, Prof. Dr. Gerhard Kramer)
Tenure Track im Praxistest: Schlaglichter und Perspektiven auf die Tenure-Evaluation Videoaufzeichnung
12:35 - 13:35 Mittagspause
Den Kulturwandel verstetigen – wie kann der Tenure Track als zentraler Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem verankert werden?
13:35 - 13:55 Vortrag
PD Dr. Kristin Eichhorn (Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur)
Die Zukunft des Tenure Track – die Perspektive der Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur Videoaufzeichnung
13:55 - 14:15 Vortrag
Prof. Dr. Tilman Reitz (Friedrich-Schiller-Universität Jena / Frist ist Frust)
Leistungswettbewerb und -kriterien: Wie kompetitiv wäre Tenure Track als Normalfall?
Musste leider kurzfristig entfallen
14:15 - 14:30 Kaffeepause
14:30 - 14:50 Vortrag
Prof. Dr. Martin Paul (Rektor, Ruhr-Universität Bochum)
Tenure Track im internationalen Vergleich: Erfahrungen in den Niederlanden und Deutschland
14:50 - 14:55 Umbaupause
14:55 - 15:55 Diskussion im Plenum
Vortragende der aktuellen Session (PD Dr. Kristin Eichhorn, Prof. Dr. Tilman Reitz) sowie Prof. Dr. Robert Kretschmer, Prof. Dr. Erika Kothe, Jun.-Prof. Dr. Julian Thimme
Den Kulturwandel verstetigen – wie kann der Tenure Track als zentraler Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem verankert werden? Videoaufzeichnung
15:55 - 16:00 Verabschiedung Videoaufzeichnung


Veranstaltungsort

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Großer Rosensaal
Fürstengraben 27
07743 Jena
1. Obergeschoss

Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Jena als kultureller Ort genutzt. In dieser Zeit fanden hier vor allem Konzerte statt, bei denen etwa auch Franz Liszt zu Gast war. In der DDR dienten sie später als Lesesaal der Universitätsbibliothek. Heute finden in den modernisierten Räumlichkeiten vor allem Festveranstaltungen und wissenschaftliche Tagungen statt. Der historische Gebäudekomplex, in dem sich die Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Jena befinden, liegt unweit des Johannisturms in zentraler Innenstadtlage zwischen Johannisstraße und Fürstengraben. Die Bahnhöfe Jena Paradies und Jena West sind jeweils fußläufig in 10 bis 15 Minuten zu erreichen. Die Anreise mit dem Auto erfolgt über die A4 und die Stadtrodaer Straße Richtung Jena-Zentrum.

Weiterführende Informationen finden Sie unter folgendem Link

Durchführung der Veranstaltung

Die Veranstaltung wird in Präsenz durchgeführt, es ist geplant Mitschnitte der Veranstaltung im Nachgang, als Videos zur Verfügung zu stellen.

Hygiene-Konzept

Die Durchführung des Symposiums findet unter Berücksichtigung des Hygiene-Konzepts der Friedrich-Schiller Universität Jena sowie die Corona-Verordnungen der Stadt Jena sowie des Landes Thüringen statt. Die folgenden Regelungen gelten vorbehaltlich der zum Tagungszeitpunkt aktuellen Bestimmungen:

Es gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, um den Teilnehmenden auch über die aktuellen Bestimmungen hinausgehend einen höheren Infektionsschutz zu bieten. Die Vortragenden sind während der Zeit Ihres Vortrags von dieser Regel ausgeschlossen.

Bei Fragen schreiben Sie uns gerne unter:

veranstaltung@dgj-wissenschaft.de

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